Wie zu erwarten war: Tom Lausen ist böser „Coronaleugnern nahestehender“ Schwurbler, Correctiv weiß es genau, keine Belege für irgendwas, gehen Sie weiter, es gibt nix zu sehen. Keinerlei Elefant irgendeiner Farbe steht nirgendwo im Raum …
Nur seltsam: Lausen behauptet NICHT, dass es an der Schlumpfung liegt, der schaut nur auf die Zahlen. Und die sagen nun einmal, höhere-über den erwartbaren Anstiegen (durch zunehmende Anzahl Menschen in der Alterskohorte der „ganz Alten“) liegende Steigerungen bestimmter Krankheitsbilder: Krebs, Krebsrezidive, Herzerkrankungen usw. seit Beginn der Schlumpfkampagne. Rückgang der Erkältungs- und Viruserkrankungen bei Kindern während der Zeit, als unsere „führenden Experten“ Spahn, Klaubauterbach, Merkel, Drosten usw. die Kinder einsperrten und ihnen Kontaktverbote mit Gleichaltrigen und Oma und Opa auferlegten („Ihr bringt Oma und Opa den Tod“).
Na dann, hier zu lesen, alles nicht wahr:
Warum die Analyse der KBV-Daten durch die AfD keinen Anstieg von Todesfällen in 2021 belegt
Heute offiziell durchs PEI bestätigt, keierlei Risikosignal, „die Impfung ist sicher“
Ausgabe 4 | Dezember 2022
// EDITORIAL //
// Sicherheit von COVID-19-Impfstoffen //
Liebe Leserinnen und Leser,
mittlerweile sind in der Europäischen Union (EU) und somit auch in Deutschland sieben COVID-19-
Impfstoffprodukte von der Europäischen Kommission zugelassen worden. Für die beiden mRNA-Impf-
stoffprodukte gibt es zudem an die Omikron-Variante des SARS-Coronavirus-2 angepasste bivalente
Impfstoffprodukte zur Booster-Impfung. Nach Angaben des European Centre for Disease Control
(ECDC) sind bis zum 13. November 2022 im Europäischen Wirtschaftsraum ca. 950 Millionen COVID-
19-Impfstoffdosen verimpft worden. Etwa 74 Prozent der Impfungen erfolgten mit Comirnaty bzw.
davon abgeleiteten Impfstoffprodukten.
Die breite Anwendung der COVID-19-Impfstoffe im Rahmen von Immunisierungsprogrammen in
der EU sowie die Meldefreudigkeit der Fachkreise und der geimpften Personen führten dazu, dass
schnell umfangreiche Sicherheitsdaten aus Spontanmeldungen über vermutete Nebenwirkungen bzw.
Impfkomplikationen zusätzlich zu den Daten aus klinischen Prüfungen vorlagen. Neue Erkenntnisse
über sehr seltene Nebenwirkungen wie z.B. über das Risiko der Myo- und/oder Perikarditis nach den
mRNA-Impfstoffen Comirnaty und Spikevax wurden in der jeweiligen Fachinformation abgebildet. Ins-
gesamt bestätigen die internationalen Daten aus klinischen Prüfungen, anderen Studien und Verdachts-
fallmeldungsanalysen das günstige Nutzen-Risiko-Profil der in Deutschland und in der EU zugelassenen
COVID-19-Impfstoffprodukte.
Seit Beginn der Impfkampagne am 27.12.2020 informierte das Paul-Ehrlich-Institut in periodisch er-
scheinenden Sicherheitsberichten kontinuierlich über die Meldungen über Verdachtsfälle von Nebenwir-
kungen aus Deutschland und über Erkenntnisse aus ausgewählten Publikationen und deren Bewertung.
Im vorliegenden Bulletin berichtet das Paul-Ehrlich-Institut neue Erkenntnisse zur Sicherheit der COVID-
19-Impfstoffe, u.a. zur Sicherheit der Omikron-adaptierten bivalenten COVID-19- Impfstoffprodukte. Das
Paul-Ehrlich-Institut sieht vor, die Erstellung und Veröffentlichung der regelmäßigen Sicherheitsberichte
zu COVID-19-Impfstoffprodukten in der bisherigen Form einzustellen.
Wie bei allen zugelassenen Arzneimitteln wird die Sicherheit der COVID-19-Impfstoffe weiterhin eng-
maschig vom Paul-Ehrlich-Institut und den Schwesterbehörden in der EU überwacht. Sicherheitsstudien
werden u.a. durch die Zulassungsinhaber gemäß Impfstoffprodukt-spezifischem Risikomanagement-
plan weitergeführt. Sollten neue COVID-19-Impfstoffrisiken identifiziert werden, werden diese vom
Paul-Ehrlich-Institut auf seiner Homepage oder im Bulletin zur Arzneimittelsicherheit veröffentlicht
werden. Für jedes Impfstoffprodukt werden alle identifizierten Nebenwirkungen in der entsprechenden
Produktinformation aufgeführt und ggf. kontinuierlich ergänzt. Weitere Informationen zu Meldungen
über den Verdacht einer Nebenwirkung finden sich auf der Website der bei der EMA-Geschäftsstelle ge-
führten, gemeinsamen europäischen Nebenwirkungsdatenbank EudraVigilance (European database of
suspected drug reaction reports), an die auch das Paul-Ehrlich-Institut die Meldungen aus Deutschland
elektronisch und pseudonymisiert übermittelt.
Prof. Dr. Klaus Cichutek und Prof. Dr. Karl Broich….
Kommentar verfassen