Dabei handelt es sich um ein Informationskonstrukt, welches nicht nur eine gewünschte politische Haltung postuliert, sondern auch Emotionen transportiert, die im jeweiligen Zusammenhang hilfreich sind.
Zu den beliebten, weil äußerst effizienten Emotionen gehört die Angst. Sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart gibt es unzählige Beispiele, die das perfekte Zusammenspiel von behaupteter Realität und verstärkendem Gefühl belegen.
Das im März 2020 geleakte geheime Strategiepapier aus dem Bundesinnenministerium zur „Eindämmung der Corona-Pandemie“, in dem offen kommuniziert wurde, dass eine „Schockwirkung erwünscht“ sei, ist an Unverhohlenheit und gezielter Manipulation nur schwer zu überbieten.
Aber wie schaffen es solche Narrative, zum Glaubenssatz einer ganzen Nation zu werden? Wie entfalten sie ihre breitenwirksame Schlagkraft? Ist es ausreichend, dass beispielsweise ein reicher Philanthrop dem „Spiegel“ ein paar Millionen in die klammen Taschen spült? Oder sind diese lediglich das Sahnehäubchen auf viel tiefer liegenden Strukturen, welche bereits vor längerer Zeit eingerichtet wurden?
Am Beispiel „USA“ geht Matt Taibbi dieser Frage im 17. Kapitel der am Donnerstag veröffentlichten Twitter-Files nach.
Der 50teilige Thread unter der Überschrift „Neue Erkenntnisse, das Global Engagement Center und staatlich finanzierte Schwarze Listen“ befasst sich zunächst mit einer Liste von 40.000 Accounts, welche der Twitter-Zentrale vom Digital Forensic Research Lab des Atlantic Councel im Juni 2021 zur Überprüfung übersandt wurde….
mehr dazu bei:
Kommentar verfassen