von Dr. Beata Verhovburg
In den USA ist der Fall des Gangsters Al Capone legendär. Er entkam immer wieder den Verfolgern, die versuchten ihm Straftaten nachzuweisen. Erst den Finanzbehörden gelang es ihn hinter Gitter zu bringen. Die moderne Version davon ist im Film „Die Firma“ mit Gene Hackmann und Tom Cruise zu sehen.
Tom Cruise spielt die Rolle eines Junganwaltes – Mitch McDeere, der von einem FBI Agent bedrängt wird, geheime Akten der Kanzlei herauszugeben, die die illegalen Geschäfte von Mafiabanden beweisen sollen, an der die Kanzlei mitwirkt. Gleichzeitig wird er von seinen Arbeitgebern erpresst mit fingierten Fotos eines Ehebruches. Dies um ihn zu zwingen, die Tätigkeiten der Kanzlei zu unterstützen.
Er findet heraus, dass das FBI recht hat, würde aber Gefahr laufen, das Mandantengeheimnis zu verletzen und seine Lizenz zu verlieren, wenn er die Unterlagen dem FBI übergeben würde. Gleichermaßen würde er von der Mafia gejagt werden.
Er hat aber einen Ausweg gefunden. Er übergibt dem FBI überhöhte Abrechnungen der Kanzlei, die diese per Post an die Mandanten versendet hat, wobei es sich um schwerwiegende Fälle des Postbetruges handelt. In den USA ein Bundesverbrechen und somit das FBI zuständig.
Der Krimi BioNTech – Pfizer – Comirnaty
Nicht anders verhält es sich mit dem Krimi BioNTech – Pfizer – Comirnaty. Für diese Überlegungen sei dahingestellt, ob mit den Impfkampagnen bewiesenermaßen Menschenleben gerettet oder sogar gefährdet wurden und werden.
Eines ist allerdings sicher: Für Menschen im Alter von 12-50 Jahren hätte auch 20 Mikrogramm des Comirnaty sicher ausgereicht und die Dosierung von 30 Mikrogramm war ein unnötiges Risiko, das möglicherweise Menschenleben gekostet hat.
Wie diese beiden Teenager die wenige Tage nach der 2. Gabe tot im Bett lagen. Mit den Zeichen einer Vergiftung.
Kein Wunder, denn das Spike Protein auf die Nase von Mäusen macht schwere Herzrhythmusstörungen nur 50 ng.
Die Tatsache, dass Kinder mit Myocarditis zirkulierendes Spike durch die Impfung im Blut haben ist auch bewiesen. Je mehr Spike im Blut umso höher auch Troponin, ein Marker für einen Herzschaden.
So kann sich jeder Laie erschließen, dass die Impfschäden umso größer sind, je mehr Spike durch die Impfung im Körper entsteht.
Und – viel hilft auch nicht viel in der Immunantwort.
Die kleinere Dosis ist der größeren nicht unterlegen
Die Tatsache, dass 20 Mikrogramm den 30 Mikrogramm nicht unterlegen ist in der Wirkung, das haben Pfizer BioNTech selbst bewiesen und zwar in der klinischen Prüfung C4501017. Dies sogar mittels biostatistischem Beweis an je 351 Probanden mit ein und derselben Charge.
Die Ergebnisse findet man auf der Datenbank Clinicaltrials.gov.
Das ist zulassungsrechtlich bedeutsamer als jedes wissenschaftliche Journal. Diese Offenlegung der offiziellen Prüfdaten in dieser Datenbank hat den Charakter eines Beweismittels im zulassungsrechtlichen Sinn. Auch im juristischen Sinn. Daher schnell aufrufen und abspeichern. Denn die Offenlegung ist freiwillig.
Die C4591017 war nicht die Prüfung C4591001, wo es so viele Ungereimheiten gab vor allem in Argentinien.
Die C4591017 war eine relativ korrekt durchgeführte Prüfung zur sogenannten Chargenkontrolle:
Hier auf den Reiter „Study Results“ klicken. Da öffnet sich eine Ergebnis-Seite.
Es wurden 4 Chargen geprüft, 3 aus den USA und 1 aus Europa an Probanden 12-50 Jahre mit 30 Mikrogramm – 2 mal verabreicht an je 350 Probanden je Gruppe.
Start war Februar 2021. Die serologischen Ergebnisse lagen August 2021 vor.
Das sieht man an einem Report, der für die FDA vorgesehen war. Auch das schnell sichern.
Es lief mit der Charge US 1 noch ein Head-to-Head Vergleich mit 20 Mikrogramm versus 30 Mikrogramm an je 351 Probanden.
Pfizer hat hinsichtlich der serologischen Daten – also Antikörper – selbst bewiesen, dass Dosis 20 Mikrogramm nicht schlechter ist als 30 Mikrogramm. Im Trend 20 Mikrogramm sogar besser.
Und auch wichtig: Im Trend ist die Rate der unspezifischen Nebenwirkungen geringer bei 20 Mikrogramm.
Wann wussten die Behörden?
Es hat den Anschein, dass Pfizer/BioNTech dies gar nicht zeitnah mit den Behörden diskutiert haben. Denn in dem Bericht an die FDA steht zwar, dass man diese sogenannte Non-Inferiority 20 vs 30 Mikrogramm geprüft hätte, die Ergebnisse werden aber nicht dargestellt.
Auch bei der EMA findet man kein Hinweis, dass diese Ergebnisse zeitnah mit den Behörden diskutiert wurden.
Damit ist nicht bewiesen, dass man junge Menschen mit der hohen Dosis schwer schädigen kann, es ist aber bewiesen, dass man mit weniger ausgekommen wäre.
Wenn man also aus einem Vial ca. 30 % mehr Dosierungen hätte herausnehmen können, hätte Pfizer BioNTech sicher weniger daran verdient.
Wie wichtig der EMA die Nutzung der Dosierungen pro Vial war, sieht man an der Stellungnahme wie man aus einem Vial 6 Dosierungen bekommt anstatt 5, wenn man spezielle Kanülen verwendet mit geringem Totvolumen. Auch das schnell sichern.
Warum lag er EMA also nicht daran, zu sagen, dass man für Menschen 12-50 Jahre bitte nur 0,2 ml anstatt 0,3 ml verabreicht? Das wären 9 Dosierungen pro Vial anstatt 6.
Die Verträge wurden zwar auf Basis von Dosierungen geschlossen, ausgeliefert wurden dann aber Vials. Da hätte die EMA auch sagen können, nehmt nur 0,2 ml für Menschen 12-55. Dann hätte man weniger neue Vials ordern müssen. Das wäre ein erheblicher Umsatzeinbruch für die Unternehmen gewesen.
Sind die Behörden möglicherweise gar nicht zeitnah unterrichtet worden? Muss man das vermuten?
Denn anders ist die Aussage des PEI nicht zu verstehen in dem ZDF Beitrag ZDF Frontal vom 25.4.2023, dass eine niedrigere Dosis eine schlechtere Wirkung hätte.
mehr dazu:
Kommentar verfassen